“Mauerspiel” und Holocaust Brettspiel “Train”
Umstrittenes Ego-Shooter „Mauerspiel“ von Medienkünstler der Karlsruher Hochschule für Gestaltung
Artikel WELT Online vom 09.12.2010
„einer jungen Generation soll mit Hilfe ihres Leitmediums interaktiv Zugang zur jüngsten deutschen Geschichte ermöglicht werden“
„Serious Game“ (Ernsthaftes Spiel) hier als ein Spiel mit Lehre/Moral und ethischer Dimension. In dem Spiel soll man sich selbst hinterfragen: „Wie verhalte ich mich (richtig)?“
Ein moralisches Verhalten ist möglich durch verschieden programmierte Wahlmöglichkeiten
Holocaust als Brettspiel „Train“ von der US-Spieledesignerin Brenda Brathwaite
Artikel in der Basler Zeitung am 19.03.2010
“Das Spiel soll zum Denken anregen und die Spielregeln hinterfragen lassen.”
„Ein Spiel verharmlost die Thematik nicht. Im Gegenteil: Es verstärkt sie.“
„Spiele sind ein gutes Medium, um sich schwierigen Themen zu nähern. Sie sind abstrakt, laden zur Interaktion ein und erlauben uns Dinge zu hinterfragen.“
„Spiele stellen durch ihre Interaktivität eine höhere Form der Kommunikation dar. Sie machen die Partizipienten zu einem Teil der Erfahrung statt zu einem passiven Beobachter.“
“Es gibt kein anderes Medium, was diese Kraft hat. Weil Spiele von ihrer Natur her abstrakt sind, zu Interaktion aufrufen, uns mit Dingen konfrontieren und sie in Frage stellen lassen – vor allem Regeln, denen wir blind folgen könnten.“