Projekt Info

Your History – Mehr Wissen über den Holocaust für Jugendliche.

YOUR HISTORY ist Teil des Bundesprogramms „Toleranz fördern – Kompetenz stärken“ des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ) und wird vom Hallischen Institut für Medien (HIM) an der Martin-Luther-Universität-Wittenberg e.V. organisiert.

Für die Konzeption und Realisation von YOUR HISTORY konnten u.a. die folgenden Kooperationspartner gewonnen werden: das Online-Archiv für Zeitgeschichte von history-vision.de, die Kunsthochschule Halle / Fachbereich Design (Prof. Annette Scholz), die Hochschule Niederrhein (Prof. Thorsten Kraus), der Jugendfilmclub (jfc) Köln und der Verband der Geschichtslehrer (VGD).

YOUR HISTORY wird ein Webportal für Jugendliche, aber auch für Geschichtslehrer und Eltern, die sich mit der Zeit des Nationalsozialismus und des Holocaust auf eine neue Art und Weise auseinandersetzen möchten. Den Besuchern des Webportals werden online dokumentarische Clips zur Verfügung gestellt, mit deren Hilfe sie verschiedene Themenschwerpunkte in Form von Bewegtbildern erfahren und wiedergeben können. Des Weiteren wird es den Nutzern möglich sein, selbst Beiträge zu produzieren, das historische Material zu montieren, zu kommentieren und zu posten. Hierzu können sie den Filmstock, welcher dank der großen Datenbank von History-Vision bereitgestellt wird, nutzen, aber auch eigene Beiträge in Seminaren, Filmclubs oder in Privatinitiative hinzufügen. So sollen die Jugendlichen in der Lage sein, selbst Inhalte beizutragen und zu recherchieren, um ihr Wissen über den Holocaust zu erweitern und mit anderen zu teilen.

Im besonderen Fokus stehen hierbei gefährdete Jugendliche, die aus ihrem Umfeld heraus und im Internet mit rechtsgerichteter Ideologie in Kontakt kommen. Ziel des Projekts ist es, ihnen einen Weg zu zeigen, der gegen Faschismus und Fremdenfeindlichkeit immunisiert, zu einem kritischen Umgang mit historischen Fakten anregt und vielleicht sogar Neugierde auf Geschichte weckt und Lust auf Demokratie macht.

Weitere Informationen auf der Projektseite des Bundesministeriums für Famile, Senioren, Frauen und Jugend