07-10-12 Besichtigung MPI und Ideen
12. Oktober 2007
MPI
- ca. 400 Mitarbeiter davon 360 Forscher aus insgesamt 31 Nationen
- es gibt nur einen Eingang - man soll sehen wer kommt und geht
- der Eingang ist zentraler Ort im Gebäude und führt direkt zu Arbeit, Kantine, Bar
- gemeinsamer Treffpunkt für alle Mitarbeiter
- der Treppenaufgang stellt eine Doppelhelix dar - Rückrad des Gebäudes
- eine Ebene ist eine homebase (ringförmig angeordnet)
- open-door-policy: generell offene Räume und offene Durchgänge
- Kommunikation zwischen den verschiedenen Forschern sehr wichtig
- flache Hierarchien; gleichberechtigte Forschungsgruppen
- Direktoren treffen nur Entscheidungen über Geld und Räume allein
- keine Arbeitszeitenregistrierung
- verschiedene services bedienen die Forscher: Züchtung, Ordnung, Mikroskopie und andere spezialisierte Aufgaben
- Grundlagenforschung - keine Endprodukte, keine Kunden, für alle
- wie tickt die Zelle
- wie entsteht Wachstum aus der Zelle?
- woher kommt die Information für die Zelle?
- wie entwickelt sich aus einer Zelle ein Organismus?
- trotzdem ist natürlich praktischer Nutzen für Menschen im Hinterkopf (Krebs usw.)
- erstmals Zellbiologen und Genetiker zusammen
- Krebszelle geheilt
- Genom ist nicht entschlüsselt!
- Forschung durch systematisches kaputt machen und „sehen was passiert“
- Wurm (c.elegans): RNAi -Technik
- Zebrafisch (durch Genveränderung zB. Leopardenmuster oder “Schleier”)
- Fruchtfliege, Mäuse
- 75% der Gene bei Wurm und Fisch gleich wie beim Menschen
- GFP (green floreyzent protein) - unter UV-Licht, grün leuchtendes Protein
- Axolotl - Champion der Regeneration
- in Mexiko einziges Vorkommen (wird bald aussterben)
- 350 mio. Jahre alt - lebendes Fossil
- Kannibale
- Amphib - aber immer im Wasser
- Elektronenmikroskop
- 20.000fache Vergrößerung
- schwarz/weiß
- speziell gelagert
- Bild sichtbar durch Schatten
- nur totes Material kann beobachtet werden - Wasser wird entzogen
- 1nm-dünne Schnitte
- Kunstwettbewerb mit der Hochschule für Kunst in Dresden
- Kunst und Wissenschaft im Dialog
- Bild, Videoinstallation, Video
- Zusammenarbeit der Künstler mit den Forschern (halbes Jahr)
- Pommes-Bild, Ping-Pong-Video, Pantoffel für Pantoffeltierchen
- Besucher:
- ca. 3000 Besucher pro Jahr durch Führungen (v.a. Schulklassen)
- Nacht der langen Wissenschaften
- Science-Cafe (3-5mal jährlich)
Fragen:
- Budget:
- wie selbstverständlich können wir mit dem Budget umgehen ohne zu wissen
wieviel MP-I uns zur Verfügung stellt? bzw. wieviel kohle gibts für die Umsetzung (hardware,software,arbeiter)?
- Größe:
- unsere Dimensionen (= Fläche)
- masterFläche: das große E + (Helix)?
- Technik:
- wieviel Rechner (CPU‘s) sind nötig?
- zwecks Austausch V4 Daten (Netzwerk [mehrere V4-Projekte kommunzieren] oder ein V4-Projekt [ein Rechner])
- funktionieren bspw. 12 Beamer an einem Rechner (performance)
- Ebenen müssen kommunizieren
- wie wird die Visualisierung per Echt-Daten gefüttert?
- Kameratracking
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