Plexicuts

19. Dezember 2007

Hier nochmal die Ergebnisse des Telefonats

  1. die Daten können als DWG oder als XF abgeliefert werden. Daten aus AutoCAD für Windows gelten dabei generell als am sichersten.
  2. Der Wasserlaser hat eine Dicke von 1,2mm, die beim Konstruieren beachtet werden muss (innerhalb von Kurven wirds scharf,ausserhalb also Winkel grösser 180° werden rund)
  3. Die Kosten belaufen sich auf etwa 3€ pro 0,5m Kontur
  4. Wenn Konturen parallel angelegt sind, kann ein zweiter Laser eingesetzt werden, wobei sich die Kosten dann für diese Konturen halbieren.
  5. Wenn alle Daten abgenickt und das Material da ist, ist eine Produktionszeit von 2-3 Tagen nötig. In der ersten Januarwoche hätte man auch Zeit für uns.
  6. Wir können Polycarbonat (flexibler, kratzanfälliger) oder Plexiglas (spröder, kratzfester) nehmen, Preise dafür sucht er uns raus.
  7. Wir können dort unsere Platten kaufen, aber auch eigene mitbringen.

Unwichtig, aber evtl interessant:

Es muss nichts eingespannt werden, die Platten (bis 2mx3m oder sogar 3mx4m) werden auf ein Maschensieb (mit Maschen von 3cmx3cm) gelegt. Teile die kleiner sind als das werden von den Schneidern vorher in der Schnittdatei mit einem Steg versehen, damit sie nicht durchfallen. Plexiglas kann bis zu einer Dicke von 10cm geschnitten werden.

Und der Vollständigkeit halber: http://www.schneidtechnik.de/

UPDATE:

Der Schneidkopf kann ausserdem um zwei Achsen gedreht werden. Das heisst, Schnitte können nicht nur lotrecht zur Unterlage/Werkstück ausgeführt werden, sondern in beliebigen Winkeln.

Konkret bedeutet dass: Pyramidenstümpfe, Prismen, sogar Kegelstümpfe sind möglich, Kugeln und Halbkugeln dagegen nicht.

Allgemein | Kommentare | Trackback Zum Seitenbeginn springen

Ein Kommentar zu “Plexicuts”

  1. 01

    updated.

    marko am 20. Dezember 2007 um 16:43
    Zum Seitenbeginn springen

Kommentar schreiben

  •  
  •  
  •  

Verfolge neue Kommentare zu diesem Beitrag mit diesem Kommentar-Feed.

Placing research into light.

Meta