Brainstorming im Speeddating-Style: Open Space Conference zur Jahresausstellung 2009 im Hermes.

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Das Prinzip ist denkbar einfach.
Man nehme so viele Teilnehmer wie Interesse am Thema haben, definiere eine Aufgabe (siehe oben), sowie ein paar Regeln zum Ablauf und Los.

Jeder Teilnehmer bekommt die Möglichkeit ein Diskussionsforum zu eröffnen. Dazu definiert er eine Problem, eine Frage oder eine Aufgabenstellung zum vorgegebenen Thema, und legt ein Ort und eine Zeit fest zu der die Diskussion eröffnet wird. Ein Diskussionsturnus dauert eine Stunde. Alle anderen können sich nun einer Diskussion die sie interessiert anschließen. Daraus entstehen Subgruppen, die jeweils ein Thema diskutieren. Diese funktionieren ähnlich wie ein Brainstorming-Team, nur dass jeder Teilnehmer jederzeit die eine Gruppe verlassen, und sich einer anderen anschließen kann. Die Einzelergebnisse aller Gruppen werden in einem Ergebnispapier zusammengefasst und anschließend an alle Teilnehmer der Konferenz ausgehändigt. Jeder kann nun dieses für sich Auswerten und erhält einen Überblick über alle Foren, auch über jene an denen er selbst nicht teilgenommen hat.
Ziel dieser Veranstaltung ist es, dass sich am Ende Teams bilden, die eines der Themen oder auch eine der entstandenen Ideen, über die Konferenz hinaus, umsetzen.

Diese Open Space Conference wurde von den Kunst-Pädagogen einberufen und fand auch fast ausschließlich innerhalb dieses Studiengangs statt. Die Ergebnisse sind, mit Ausnahmen, sehr stark auf die Internen Probleme der KPs bezogen, vermitteln aber einen interessanten Einblick in die Schwierigkeiten die andere Studiengänge zur Jahresausstellung haben.

Die Ergebnispapiere der Open Space Conference hinterlege ich bei Anette.

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