Für den Kongress in Dessau wurde dlight nochmals verbessert und teilweise verändert.

Eine neue, kontrastreichere Projektionsfolie wurde auf die Acrylglasplatte montiert (Lee N.D. Frost 225). Weiterhin läuft das Benutzertracking nun mit einer Firewire-Webcam mit Weitwinkelobjektiv (Unibrain Fire-I Camera, not IR blocked, 80° Objektivsichtwinkel). Filmnegative aus dem Fotofachgeschäft dienen als Blocker des Umgebungslichtes (3-Schichten vor dem Objektiv). Abschließend wurden die IR-Strahler allseitig fixiert und die Spiegel sicher abgestützt.

Google-Maps Multitouch.
Für die “Digital Design in Landscape Architecture 2008″ in Dessau (29.-31. Mai 2008) wird dlight zur Navigations und Ortungszentrale. Im Rahmen der Messe wird der interaktive Tisch für die Visualisierung von Verortungsinformationen eingesetzt. 3 Tage lang hat ein breites Publikum die Möglichkeit die Welt interaktiv zu entdecken, auf 2,00m x 0,75m.

Die Umsetzung des Benutzertracking in vvvv und die Datenübergabe an Flash, sowie das dynamische Einladen der Kartendaten aus Google Maps oder Microsoft MSN Live Maps sind fast vollständig funktionsfähig.

Nähere Informationen zum Messeablauf finden Sie unter folgender Adresse: http://www.kolleg.loel.hs-anhalt.de/studiengaenge/mla/mla_fl/conf/index.htm

dlight finden Sie in der Hochschule Anhalt, im Seminarraum 04.

Am 14.03.2008 präsentierten wir “dlight” im Zeppelin-Museum Friedrichshafen.
Die Entwicklung des interaktiven Tisches wurde, wie alle vorgestellten Projekte, mit großem Interesse verfolgt. Eine mögliche Verwendung von dlight schlossen die Verantwortlichen des Museums nicht aus.

In diesem Sinne möchten wir uns nochmals beim Zeppelin-Museum Friedrichshafen sowie bei Herr Prof. Kühnle und Herr Karl Schikora für die Unterstützung bedanken.

Anbei könnt Ihr dlight in Aktion sehen. In die Präsentation ist ein kurzes Demo-Video eingearbeitet.

Präsentation im Zeppelin-Museum (.swf-Datei)

dlight in Aktion
(Alle Informationen zur verwendeten Technik befinden sich in der Technik-Kategorie.)

Bereits am 2. Tag nach den Präsentationen gab es das 1. Fotoshooting mit unserem, liebevoll dlight getauften, Tisch. Neben einigen Verbesserungen der Software galt es ebenfalls die Rückseite des Tisches zu verkleiden.

Endpräsentation - interaktiver Tisch (dlight)

Gruppe - karima

Vielen Dank an alle, die uns unterstützt haben!

Zur Semesterendpräsentation lief der Tisch, ein paar kleine Einschränkungen musste der Prototyp noch in Kauf nehmen aber durch 2 lange Nächte konnten wir die meisten Funktionen bereits umsetzen.
Die Technik wurde interessiert und ausgiebig betrachtet, getestet und bewertet.

Der Tisch stand, die Technik funktionierte schon recht zuverlässig, blieb noch eine offene Baustelle, die Software. Was nützt der schönste Tisch wenn man nichts damit anfangen kann. Bereits beim Bau und vor dem Bau entwickelten wir in vvvv die Visualisierung und das Benutzertracking, also die Berühungsabfrage.
Der große Sprung stand aber noch aus. Die größten Schwierigkeiten gab es bei der Verteilung von Nutzer-IDs für jede Eingabe am Tisch. Während die Visualisierung der Informationen fast vollständig lief, kam die Interaktion noch zu kurz.

Als eine der letzten Arbeiten am Grundkörper des Tisches schnitten wir die Projektionsfolie passgenau mit einem Cutter zu. Die auf Gärung geschnittenen Aluminium-L-Profile lagen ebenfalls schon bereit. Die Folie fixierten wir mit Klebeband am Tisch, um sie später wieder lösen zu können.