Inspiration

Hier eine Website, die ziemlich interessante Noise-Machines vorstellt:

Eine davon, “The singing plant” nutzt das von Felix vorgestellte und von Disney entwickelte Prinzip (Touché).
“The matrix machine” ist eine Visualisierung für partikelsystem-basierte Komposition, könnte aber auch eine Inspiration für das Interface für Sven sein…

Dokumentation Toni

Sensoren sind bestellt und treffen diese Woche noch ein – hell yeah!

Handzeug PDF

UPDATE:
Sensoren eingetroffen und verbaut! :-)
FOTO

UPDATE 2:
Sensoren haben der Kabeldrehung teilweise nicht standgehalten. Musste nochmal welche nachbestellen. Wir können am Freitag gerne über mögliche Befestigungen sprechen. Ansonsten läuft die Sache aber soweit. Software ist fertig! Kalibrierung auch.

Die AMBIbox (Franz)

Hallo, nach X verworfenen Konzepten baue ich jetzt eine Ambibox. Erstmal mit einer Pappbox da ich erstmal mit den Abständen experimentieren muss, dann ordentlich in Holz. Grundsätzlich war meine Idee spiel, experimentieren und Sounds zu verbinden- die Ambibox ist eine mit Tuch oder elastischer Plane bespannte Matrix von Bewegunsmessern. Darauf kann man z.B. mit Kugeln rollen oder auch mit den Händen drücken.

Basis des ganzen ist dieses Bauteil, Konstruiert wird eine Matrix von Sensoren am Boden der Box. Dann wird durch die Werte der Sensoren zueinander die Bewegung getrackt und als Midiparameter ausgegeben. Damit moduliere ich dann einen selbstgemachten Synthpatch in Alchemy.

Wenn alles funktioniert möchte ich damit dann noch bunte LEDs im Boden einlassen die abhängig des Midi-Wertes ihre Farbe ändern. Das ganze wird dann in einem dunklen Raum aufgestellt damit das Leuchten ordentlich zur Geltung kommt.

Doku Fabian

Ähnlich dem Bottleneck auf Gitarrensaiten ist es möglich tonale und Polyphone Übergänge durch schieben und der Regler relativ flüssig zu changieren. Da es sich allerdings nicht um akustische Saiten bei dem Instrument handelt sondern um zwei getrennte Widerstandsschlaufen,
besteht neben der Bewegung auf der X-Achse auch noch die Möglichkeit der Rotation, welche entweder die Polyphonie und die Klangfarbe verändert. Der Druck auf die Saiten soll zukünftig die Lautstärke des Klangs beeinflussen.

Die Motivation der Konzeption resultiert aus der Verbindung zwischen sensomotorischen, haptischen und auditiven Erleben, das bereits bei traditionellen Instrumenten besteht.
Anders als bei der herkömmlichen Eingabe digitaler Schnittstellen bestehen weitere und präziserere Freiheitsgrade und somit auch ein physisches Erleben des Instruments.
Der hinzugefügte Freiheitsgrad der Rotation, der eher weniger aus dem Feld analoger Instrumente als aus dem digitaler Eingabeschnittstellen stammt, ermöglicht anders als der Bottleneck eine Vielzahl an Möglichkeiten, polyphonische und charakterliche Veränderungen des Klanges direkt im Spielfluss zu verändern. Besonders Wert wird auf ein breites Spektrum der musikalischen Artikulation gelegt, welches sehr genau und ohne große Latenz feinmotorisch bestimmt werden kann.

Die Möglichkeit Druck auf die Widerstandsschlaufen in Y-Achse abzunehmen ist allerdings mit folgendem Problem behaftet: zu messenden Distanzen sind relativ gering ( 0 – 2,5mm) was die Abnahme einer vernünftigen Wertskala erschwert. Induktionsverfahren, oder Piezoabnahme erscheinen als zu störungsanfällig weswegen eine mechanische Verstärkung entweder in Verbindung mit Potentionmetern oder optischen Messverfahren  in Betracht gezogen wird. Allerdings haben diese Ansätze das Problem der Kalibrierung. 

Die Klangbearbeitung erfolgt mit MAXmsp in Hinblick auf eine spätere Implementierung in Ableton Live. Derzeit ist die Phase der der Klangfindung stark experimentell geprägt, doch noch nicht wirklich richtungsweisend. Allerdings steht fest, dass die Differenz (=Rotation) beider Widerstandsschlaufen sowohl Polyphonie wie auch Klangcharakteristika beeinflussen soll. Derzeit ist nur die Frage ob tonale Einteilung, die momentan dem chromatischen Frequenzbereich (bis auf im Durchschnitt 2% Ungenauigkeit) entspricht beibehalten werden soll, ob man sich eher an der Mensureinteilung einer Gitarre orientiert, oder gleichbleibende Tonabstände (mtof) ähnlich Tasteninstrumente favorisiert. Der chromatische Frequenzbereich hat dabei allerdings den Nachteil, dass die Abstände zwischen den chromatischen Tönen sehr unregelmäßig fallen, was das Spiel im chromatischen Kontext unserer Kultur erschwert. Derzeit scheint es reizvoller, wenn die Tonabfolge trotz steter linearer Verschiebung der Regler mit chromatischen Akzent kaskadiert.

1. mockup/ harter sound

 

Dokumentation aktueller Stand – Felix

Aktueller Stand Dokumentation:

https://www.dropbox.com/s/ax8dpvrmucm11wq/documentation.pdf

Video vom Funktions-Prototyp (noch ungestylt und klingt hier nicht schön):

https://www.dropbox.com/s/teryj7llov9dfv3/02%202013-06-11%2015-37-45-68_2.mp4

Video vom Funktions-Prototyp (noch ungestylt und mit völlig falschen Sounds):
https://www.dropbox.com/s/q40hmkxa1n8jufv/looks_nice_sounds_bad.mp4

 

Hier PD-Patches und Links zur Karplus-Strong-Synthese:
https://www.dropbox.com/sh/6hscf1cnharhi6f/UQV82-okPX

Doku aktueller Stand – Florian

Von Anfang an habe ich mich sehr auf die Komponente Seil bzw. Faden konzentriert. Es ist schwer eine musikalische Vision von der Vision der Mechanik zu trennen. Für mich steht vor allem das haptische Erlebnis im Vordergrund. Von dieser Perspektive aus habe ich überlegt, wodurch dieses Erlebnis positiv verstärkt werden kann bzw. welche Mittel und Wege eingesetzt werden können.

So habe ich nach Beispielen von Interaktionskonzepten mit einem Seil gesucht. Objekte wie Marionette, Glockenspiel oder aber auch das Pendel haben meine Überlegungen angeregt. Dabei war vor allem die Marionette sehr inspirierend.

Aus den Beobachtungen hat sich nun folgende Idee ergeben:

Das Instrument besteht aus mehreren “Saiten”. Jede Saite symbolisiert eine Note der C-Dur Tonleiter. Durch drücken der einzelnen Saiten ertönt der Klang. Je nachdem wie stark ich auf eine Saite drücke wird es lauter oder leiser. Auch spielt die Druckstelle auf der Saite eine entscheidende Rolle. Je nachdem ob man diese weiter oben oder unten spielt wird der Ton von verschiedenen Effekten manipuliert. In erster Linie wird das Instrument mit beiden Händen gespielt. Je nachdem wie geübt der Spieler ist, kann er mit einer Hand mehrere Saiten gleichzeitig spielen. Die Form des Instruments soll so gestaltet sein, dass der Spielende zum Publikum gewandt sein kann und dabei nicht verdeckt wird. Dies bedeutet viel offenen Raum.

der Prototyp mit 2 Saiten (c,d) …