Archive for the 'Bauablauf' Category
neue Technik, fertig zum Transport
Für den Kongress in Dessau wurde dlight nochmals verbessert und teilweise verändert.
Eine neue, kontrastreichere Projektionsfolie wurde auf die Acrylglasplatte montiert (Lee N.D. Frost 225). Weiterhin läuft das Benutzertracking nun mit einer Firewire-Webcam mit Weitwinkelobjektiv (Unibrain Fire-I Camera, not IR blocked, 80° Objektivsichtwinkel). Filmnegative aus dem Fotofachgeschäft dienen als Blocker des Umgebungslichtes (3-Schichten vor dem Objektiv). Abschließend wurden die IR-Strahler allseitig fixiert und die Spiegel sicher abgestützt.
Comments are off for this postEndspurt, schlaflos im Keller
Zur Semesterendpräsentation lief der Tisch, ein paar kleine Einschränkungen musste der Prototyp noch in Kauf nehmen aber durch 2 lange Nächte konnten wir die meisten Funktionen bereits umsetzen.
Die Technik wurde interessiert und ausgiebig betrachtet, getestet und bewertet.
Die Hardware stimmte
Der Tisch stand, die Technik funktionierte schon recht zuverlässig, blieb noch eine offene Baustelle, die Software. Was nützt der schönste Tisch wenn man nichts damit anfangen kann. Bereits beim Bau und vor dem Bau entwickelten wir in vvvv die Visualisierung und das Benutzertracking, also die Berühungsabfrage.
Der große Sprung stand aber noch aus. Die größten Schwierigkeiten gab es bei der Verteilung von Nutzer-IDs für jede Eingabe am Tisch. Während die Visualisierung der Informationen fast vollständig lief, kam die Interaktion noch zu kurz.
letzte Bauarbeiten am Tisch
Als eine der letzten Arbeiten am Grundkörper des Tisches schnitten wir die Projektionsfolie passgenau mit einem Cutter zu. Die auf Gärung geschnittenen Aluminium-L-Profile lagen ebenfalls schon bereit. Die Folie fixierten wir mit Klebeband am Tisch, um sie später wieder lösen zu können.
Comments are off for this postneue LED-Idee
Nach vielen Proben kamen wir, nach einem zusäzlichen Tipp, darauf das wir die LED-Strahler doch in den Ecken der Kiste platzieren könnten. So das die Lichtstrahlen sich kreuzen und leicht schräg von unten die Platte beleuchten. Wir sich herausstellte war diese Variante sehr erfolgreich. Die Ausleuchtung war um längen besser. Natürlich musste zur Montage der Strahlen nochmals die Platte ausgebaut werden, aber darin hatten wir bereits genug Erfahrungen gesammelt.
Man kann auch bereits im letzten Bild erkennen das wir das Kamerabild in unsere Visualisierung mit eingeblendet haben. So konnte man seine Bewegungen mit dem vergleichen was die Kamera sieht.
Kameraschwierigkeiten
Die Wahl der Webcams stellte sich auch als tückisch heraus. Da die Kameras bereits selbst IR-LEDs besaßen kam es bei einer Kamera zu einer Fehlfunktion, die LEDs leuchteten ständig und ließen sich nicht abschalten. Da dadurch auch die Belichtung in der Kamera beeinflusst wurde bekamen wir keine identischen Bilder der beiden Kameras mehr. Es mussten also die LEDs der Kamera abgeklemmt werden. Dazu arbeiteten wir direkt an den Kamerachips. Alle Angaben zur Technik sind in unserem Technikblatt zu finden. Zu empfehlen sind auf jeden fall Firewire-Webcams da die Übertragungsrate bei USB 2 zu gering ist.
Comments are off for this postSah schon ganz gut aus
Das geplante Setup unserer Kiste nahm langsam Gestalt an. Die Infrarotwebcams wurden platziert und getestet (kleine Papierkarten dienten als Randflächen für die Webcams welche über die Spiegel die Tischfläche abfilmten). Auch die IR-LED-Strahler kamen zum Einsatz. Nur die Ausleuchtung der Tischfläche mit den Strahlern war bis dahin viel zu ungleichmäßig. So war kein präzises Nutzertracking möglich. Die Strahler am Tischboden zu platzieren und das Licht über die Spiegel zu leiten erwieß sich als unpraktikabel. Eine spätere Idee brachte uns bessere Erfolge.
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